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Dichlormethan (DCM) wird als Lösungsmittel verwendet. Es hat einen niedrigen Siedepunkt (~40 °C) und die Syntheseverfahren dauern nur wenig Zeit.
Arbeitsbedingungen:
Bromierung:1000g 4'-Methylpropyrophenon (cas 5337-93-9) und 3000 ml DCM werden in einen 10-l-Kolben gegeben und geschüttelt, bis eine homogene Lösung entsteht. Eine Portion Brom (Br2) 1000 g, 330 ml wird in einen Tropftrichter gegossen. Wichtig zu wissen: Der Umgang mit Brom erfordert besondere Sicherheitsmaßnahmen, da der Stoff stark ätzend und giftig ist. Jede Oberfläche, die mit Brom in Berührung kommt, wird völlig zerstört. Am besten verwenden Sie eine lange Messpipette oder einen Messzylinder, um das Volumen dieser Substanz zu messen. Die Bromierung sollte an der frischen Luft oder in einem gut belüfteten Raum durchgeführt werden, da Brom sehr flüchtig ist. Das Verfahren ist nicht kompliziert, erfordert aber Aufmerksamkeit.
Alle Glasgeräte, die für Brommanipulationen verwendet werden, müssen gekühlt und absolut trocken sein. 50 mL Salzsäure (36%ige wässrige HCl) werden dem Reaktionsgemisch hinzugefügt. Dies ist der Katalysator für die Bromierungsreaktion.
Unter leichtem Rühren wird mit der Zugabe von Brom begonnen und die erste Portion Brom (~50 mL) zugegeben. Die Lösung wird braun und verfärbt sich schließlich. Dies bedeutet, dass die Bromierungsreaktion stattgefunden hat.
Warten Sie diesen Moment ab und gießen Sie nicht das gesamte Brom auf einmal ein, um eine heftige exotherme Reaktion mit anschließendem Sieden der Lösung zu vermeiden. Brom wird aus dem Tropftrichter tropfenweise in die Lösung gegeben, wenn sich die erste Portion Br2 verfärbt hat, um einen reibungslosen Reaktionsverlauf zu gewährleisten.
Wenn die Lösung zu sieden beginnt, sollte die Bromzugabe gestoppt werden, bis die Lösung auf 30-35 °C abgekühlt ist: Bei der Bromierung wird Bromwasserstoff freigesetzt. Es handelt sich um ein ätzendes (saures) weißes Gas. Atem- und Augenschutz (Vollmaske) und ein gut belüfteter Abzug sind erforderlich.
Man muss sich vergewissern, dass die Reaktion beendet ist, nachdem das gesamte Brom abgegossen wurde: Die Reaktionstemperatur steigt nicht mehr an, die Lösung hört auf, sich zu verfärben. Das Reaktionsgemisch wird dann 30-60 Minuten lang gerührt.
Aus der erhaltenen Lösung wird das restliche Brom ausgewaschen, was sich positiv auf die Qualität des Endprodukts auswirkt. Das Reaktionsgemisch wird mit einem gleichen Volumen einer 10 %igen Natriumthiosulfat- (Na2S2O3) oder 10 %igen Natriumbicarbonatlösung (NaHCO3) gewaschen. Die Lösung wird 10 Minuten lang gut geschüttelt, die Schichten werden klar getrennt. Die untere organische Schicht wird für die weitere Bearbeitung entnommen. Die obere Schicht wird verworfen.
Das Reaktionsgemisch wird dann mit einem gleichen Volumen Wasser bis zum neutralen pH-Wert gewaschen. Der Waschvorgang der organischen Schicht kann bei Bedarf mehrmals wiederholt werden. Die Reaktionsausbeute an 2-Brom-4'-methylpropyrophenon (cas 1451-82-7) beträgt ~1400 g, das bereits in DCM gelöst ist.
Methylaminierung Zu der obigen Reaktionslösung wird eine 40%ige wässrige Lösung von Methylamin hinzugefügt. Auch diese Reaktion ist exotherm, so dass das Methylamin langsam zugegeben wird, um ein Sieden der Lösung zu vermeiden. Dies beeinflusst die Ausbeute der Reaktion. Ein Überschuss an Methylamin wird aufgenommen, da ein Teil davon während der Reaktion verdampft. Das durchschnittliche Verhältnis beträgt 2 ml pro 1 g 2-Brom-4'-methylpropyrophenon. 2800 ml einer 40 %igen wässrigen Methylaminlösung werden zu 1400 g 2-Brom-4'-methylpropyrophenon gegeben.
Das Methylamin wird über einen Tropftrichter in einem feinen Strahl zugegeben oder in 2-3 Portionen aufgeteilt und zu gleichen Teilen unter mäßigem Rühren ohne zu spritzen eingegossen. Das Reaktionsgemisch wird 2 Stunden lang bei 40 °C gerührt. Abtrennung und Reinigung der freien Base Nach der Verarbeitung des Gemisches aus dem vorhergehenden Teil wird die freie Base gewaschen und abgetrennt. Die untere organische Schicht wird von der oberen wässrigen Schicht getrennt. Die organische Schicht wird wie in Schritt 7 beschrieben gewaschen (gleiche Verfahren), die obere Schicht wird verworfen.
Das Waschen der organischen Schicht wird mehrmals wiederholt, bis der Methylamin-Geruch verschwindet. Die Ausbeute der DCM-Lösung der mephedronfreien Base (4-MMC) beträgt ~3000 ml. Wenn die organische Schicht nach der Methylaminierung zu klein ist, werden 1 bis 2 l DCM zugegeben. Dadurch lässt sich die freie Base von 4-MMC besser extrahieren.
Anschließend trennt man die Schichten und verwirft die wässrige Schicht. Es ist sehr wichtig, die organische Schicht vom Wasser zu trennen. Um auf Nummer sicher zu gehen, kannst du die DCM-Lösung in den Gefrierschrank legen, dann gefriert das restliche Wasser und lässt sich leicht abtrennen. Außerdem können Sie Ihre Lösung mit wasserfreiem Magnesiumsulfat (MgSO4) trocknen.
Wenn Wasser zurückbleibt, kann es im nächsten Schritt beim Ansäuern zu Problemen mit Ausfällungen kommen. Ansäuern 14. Die entstandene freie Mephedronbase in DCM wird mit Salzsäure behandelt. Die beste Methode zur Salzherstellung ist die HCl-Vergasung.
Es wird auch eine wässrige Lösung von 35-38 %iger Salzsäure HCl in Aceton oder Isopropanol im Verhältnis von 1 ml Salzsäure zu 10 ml Lösungsmittel (1:10) verwendet. Die Säure wird in kleinen Portionen unter ständigem Rühren zugegeben. Wenn die Reaktionsmasse zu dickflüssig wird, wird sie mit Aceton verdünnt. Die Mischung sollte so flüssig sein, dass die freie Base von 4-MMC gleichmäßig angesäuert wird. Bei diesem Vorgang wird aktiv weißes Gas (HCl) freigesetzt. Es sollte ein Atem- und Augenschutz getragen werden. Um die Gasfreisetzung zu minimieren, wird eine Kühlung der Lösung empfohlen. Während des Säuerungsprozesses ist es wichtig, den pH-Wert zu kontrollieren. Bei einem pH-Wert von 5,5-6 wird der Säuerungsprozess gestoppt. Die Mischung wird für mehrere Stunden in den Gefrierschrank gestellt. Danach wird das Produkt gefiltert und getrocknet. Der pH-Wert wird mit pH-Indikatorpapier kontrolliert.
Arbeitsbedingungen:
- Lufttemperatur 20-24 °C;
- Relative Luftfeuchtigkeit <60%;
- Gut belüfteter Raum (mit Luftzufuhr/Abzugshaube);
- Zugang zu Wasser und Strom;
- Bromierung;
- Methylierung;
- Abtrennung/Reinigung der freien Base;
- Ansäuerung;
Bromierung:1000g 4'-Methylpropyrophenon (cas 5337-93-9) und 3000 ml DCM werden in einen 10-l-Kolben gegeben und geschüttelt, bis eine homogene Lösung entsteht. Eine Portion Brom (Br2) 1000 g, 330 ml wird in einen Tropftrichter gegossen. Wichtig zu wissen: Der Umgang mit Brom erfordert besondere Sicherheitsmaßnahmen, da der Stoff stark ätzend und giftig ist. Jede Oberfläche, die mit Brom in Berührung kommt, wird völlig zerstört. Am besten verwenden Sie eine lange Messpipette oder einen Messzylinder, um das Volumen dieser Substanz zu messen. Die Bromierung sollte an der frischen Luft oder in einem gut belüfteten Raum durchgeführt werden, da Brom sehr flüchtig ist. Das Verfahren ist nicht kompliziert, erfordert aber Aufmerksamkeit.
Alle Glasgeräte, die für Brommanipulationen verwendet werden, müssen gekühlt und absolut trocken sein. 50 mL Salzsäure (36%ige wässrige HCl) werden dem Reaktionsgemisch hinzugefügt. Dies ist der Katalysator für die Bromierungsreaktion.
Unter leichtem Rühren wird mit der Zugabe von Brom begonnen und die erste Portion Brom (~50 mL) zugegeben. Die Lösung wird braun und verfärbt sich schließlich. Dies bedeutet, dass die Bromierungsreaktion stattgefunden hat.
Warten Sie diesen Moment ab und gießen Sie nicht das gesamte Brom auf einmal ein, um eine heftige exotherme Reaktion mit anschließendem Sieden der Lösung zu vermeiden. Brom wird aus dem Tropftrichter tropfenweise in die Lösung gegeben, wenn sich die erste Portion Br2 verfärbt hat, um einen reibungslosen Reaktionsverlauf zu gewährleisten.
Wenn die Lösung zu sieden beginnt, sollte die Bromzugabe gestoppt werden, bis die Lösung auf 30-35 °C abgekühlt ist: Bei der Bromierung wird Bromwasserstoff freigesetzt. Es handelt sich um ein ätzendes (saures) weißes Gas. Atem- und Augenschutz (Vollmaske) und ein gut belüfteter Abzug sind erforderlich.
Man muss sich vergewissern, dass die Reaktion beendet ist, nachdem das gesamte Brom abgegossen wurde: Die Reaktionstemperatur steigt nicht mehr an, die Lösung hört auf, sich zu verfärben. Das Reaktionsgemisch wird dann 30-60 Minuten lang gerührt.
Aus der erhaltenen Lösung wird das restliche Brom ausgewaschen, was sich positiv auf die Qualität des Endprodukts auswirkt. Das Reaktionsgemisch wird mit einem gleichen Volumen einer 10 %igen Natriumthiosulfat- (Na2S2O3) oder 10 %igen Natriumbicarbonatlösung (NaHCO3) gewaschen. Die Lösung wird 10 Minuten lang gut geschüttelt, die Schichten werden klar getrennt. Die untere organische Schicht wird für die weitere Bearbeitung entnommen. Die obere Schicht wird verworfen.
Das Reaktionsgemisch wird dann mit einem gleichen Volumen Wasser bis zum neutralen pH-Wert gewaschen. Der Waschvorgang der organischen Schicht kann bei Bedarf mehrmals wiederholt werden. Die Reaktionsausbeute an 2-Brom-4'-methylpropyrophenon (cas 1451-82-7) beträgt ~1400 g, das bereits in DCM gelöst ist.
Methylaminierung Zu der obigen Reaktionslösung wird eine 40%ige wässrige Lösung von Methylamin hinzugefügt. Auch diese Reaktion ist exotherm, so dass das Methylamin langsam zugegeben wird, um ein Sieden der Lösung zu vermeiden. Dies beeinflusst die Ausbeute der Reaktion. Ein Überschuss an Methylamin wird aufgenommen, da ein Teil davon während der Reaktion verdampft. Das durchschnittliche Verhältnis beträgt 2 ml pro 1 g 2-Brom-4'-methylpropyrophenon. 2800 ml einer 40 %igen wässrigen Methylaminlösung werden zu 1400 g 2-Brom-4'-methylpropyrophenon gegeben.
Das Methylamin wird über einen Tropftrichter in einem feinen Strahl zugegeben oder in 2-3 Portionen aufgeteilt und zu gleichen Teilen unter mäßigem Rühren ohne zu spritzen eingegossen. Das Reaktionsgemisch wird 2 Stunden lang bei 40 °C gerührt. Abtrennung und Reinigung der freien Base Nach der Verarbeitung des Gemisches aus dem vorhergehenden Teil wird die freie Base gewaschen und abgetrennt. Die untere organische Schicht wird von der oberen wässrigen Schicht getrennt. Die organische Schicht wird wie in Schritt 7 beschrieben gewaschen (gleiche Verfahren), die obere Schicht wird verworfen.
Das Waschen der organischen Schicht wird mehrmals wiederholt, bis der Methylamin-Geruch verschwindet. Die Ausbeute der DCM-Lösung der mephedronfreien Base (4-MMC) beträgt ~3000 ml. Wenn die organische Schicht nach der Methylaminierung zu klein ist, werden 1 bis 2 l DCM zugegeben. Dadurch lässt sich die freie Base von 4-MMC besser extrahieren.
Anschließend trennt man die Schichten und verwirft die wässrige Schicht. Es ist sehr wichtig, die organische Schicht vom Wasser zu trennen. Um auf Nummer sicher zu gehen, kannst du die DCM-Lösung in den Gefrierschrank legen, dann gefriert das restliche Wasser und lässt sich leicht abtrennen. Außerdem können Sie Ihre Lösung mit wasserfreiem Magnesiumsulfat (MgSO4) trocknen.
Wenn Wasser zurückbleibt, kann es im nächsten Schritt beim Ansäuern zu Problemen mit Ausfällungen kommen. Ansäuern 14. Die entstandene freie Mephedronbase in DCM wird mit Salzsäure behandelt. Die beste Methode zur Salzherstellung ist die HCl-Vergasung.
Es wird auch eine wässrige Lösung von 35-38 %iger Salzsäure HCl in Aceton oder Isopropanol im Verhältnis von 1 ml Salzsäure zu 10 ml Lösungsmittel (1:10) verwendet. Die Säure wird in kleinen Portionen unter ständigem Rühren zugegeben. Wenn die Reaktionsmasse zu dickflüssig wird, wird sie mit Aceton verdünnt. Die Mischung sollte so flüssig sein, dass die freie Base von 4-MMC gleichmäßig angesäuert wird. Bei diesem Vorgang wird aktiv weißes Gas (HCl) freigesetzt. Es sollte ein Atem- und Augenschutz getragen werden. Um die Gasfreisetzung zu minimieren, wird eine Kühlung der Lösung empfohlen. Während des Säuerungsprozesses ist es wichtig, den pH-Wert zu kontrollieren. Bei einem pH-Wert von 5,5-6 wird der Säuerungsprozess gestoppt. Die Mischung wird für mehrere Stunden in den Gefrierschrank gestellt. Danach wird das Produkt gefiltert und getrocknet. Der pH-Wert wird mit pH-Indikatorpapier kontrolliert.