G.Patton
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Einführung
Dieses Thema ist der zweite Teil einer Reihe von DOx-Phenylethylaminen wie DOB, DOM, DOI und DOC, bei denen Dosierungen, Wirkungen, Dauer, Pharmakodynamik usw. beschrieben wurden.
DOB
Allgemein
4-Brom-2,5-dimethoxyamphetamin (auch bekannt als Dimethoxybromamphetamin, Brolamfetamin, Brom-DMA und allgemein als DOB) ist eine psychedelische Substanz aus der Klasse der Amphetamine, die bei Verabreichung ungewöhnlich lang anhaltende psychedelische Wirkungen erzeugt. Es gehört zur DOx-Familie der psychedelischen Amphetamine. Obwohl DOB bereits 1967 synthetisiert und 1971 kurz getestet wurde, dauerte es bis zur Veröffentlichung des Buches PiHKAL ("Phenethylamines I Have Known And Loved") von Alexander Shulgin im Jahr 1991, bis es eingehend dokumentiert wurde.
Heute wird DOB als Freizeitdroge und Entheogen verwendet. Es wird nach wie vor nur selten online verkauft, sondern ist auf der Straße häufiger in Form von falschem LSD zu finden, da es auf ein ähnlich großes Löschpapier passt. Es gibt nur sehr wenige Daten über die pharmakologischen Eigenschaften, den Stoffwechsel und die Toxizität von DOB beim Menschen. Neben der empfindlichen Dosis-Wirkung und der ungewöhnlich langen und unvorhersehbaren Wirkungsdauer deuten viele Berichte auch darauf hin, dass diese Substanz für Personen, die nicht bereits sehr erfahren im Umgang mit Halluzinogenen sind, übermäßig schwierig sicher zu handhaben sein könnte. Eswird dringend empfohlen, beim Konsum dieser Substanz Praktiken zur Schadensbegrenzung anzuwenden.
Heute wird DOB als Freizeitdroge und Entheogen verwendet. Es wird nach wie vor nur selten online verkauft, sondern ist auf der Straße häufiger in Form von falschem LSD zu finden, da es auf ein ähnlich großes Löschpapier passt. Es gibt nur sehr wenige Daten über die pharmakologischen Eigenschaften, den Stoffwechsel und die Toxizität von DOB beim Menschen. Neben der empfindlichen Dosis-Wirkung und der ungewöhnlich langen und unvorhersehbaren Wirkungsdauer deuten viele Berichte auch darauf hin, dass diese Substanz für Personen, die nicht bereits sehr erfahren im Umgang mit Halluzinogenen sind, übermäßig schwierig sicher zu handhaben sein könnte. Eswird dringend empfohlen, beim Konsum dieser Substanz Praktiken zur Schadensbegrenzung anzuwenden.
Pharmakodynamik und Neurochemie
Es wird angenommen, dass die psychedelischen Wirkungen von DOB auf seine Wirksamkeit an der 5-HT2-Rezeptorfamilie als partieller Agonist zurückzuführen sind. DOB scheint recht selektiv für den 5-HT2B-Rezeptor zu sein und wird in der wissenschaftlichen Forschung häufig zur Untersuchung der 5-HT2-Rezeptor-Unterfamilie verwendet. Es wurde vermutet, dass DOB ein Prodrug ist, das in der Lunge metabolisiert wird. Aufgrund seiner Selektivität wird DOB in der wissenschaftlichen Forschung häufig zur Untersuchung der 5-HT2-Rezeptor-Unterfamilie eingesetzt. Die Rolle dieser Wechselwirkungen und die Art und Weise, wie sie zur psychedelischen Erfahrung führen, ist jedoch nach wie vor nicht klar.
Übermäßig hohe Dosen dieses Halluzinogens können diffuse arterielle Spasmen verursachen. Der Vasospasmus reagiert leicht auf intraarterielle und intravenöse Vasodilatatoren, wie z. B. Tolazolin.
Übermäßig hohe Dosen dieses Halluzinogens können diffuse arterielle Spasmen verursachen. Der Vasospasmus reagiert leicht auf intraarterielle und intravenöse Vasodilatatoren, wie z. B. Tolazolin.
Wirkungen
Die im Folgenden aufgeführten Wirkungen beziehen sich auf den Subjective Effect Index (SEI), eine offene Forschungsliteratur, die auf anekdotischen Anwenderberichten beruht. Daher sollten sie mit einem gesunden Maß an Skepsis betrachtet werden. Es sei auch darauf hingewiesen, dass diese Wirkungen nicht unbedingt in einer vorhersehbaren oder zuverlässigen Weise auftreten, obwohl höhere Dosen eher das gesamte Spektrum der Wirkungen hervorrufen. Ebenso werden unerwünschte Wirkungen mit höheren Dosen immer wahrscheinlicher.
Körperliche Wirkungen
Körperliche Wirkungen
- Stimulierung - DOB wird in der Regel als extrem stimulierend angesehen, wenn die Dosis nicht überwältigend ist und eher gefördert als erzwungen wird. Dies führt bei hohen Dosen zu einem Zittern und einer Unruhe in den Händen, ermutigt aber die Person, sich zu bewegen, zu rennen, zu tanzen, zu klettern und sich allgemein an körperlichen Aktivitäten zu beteiligen. Das Ausmaß der Stimulierung ist von Konsument zu Konsument unterschiedlich. Manche berichten, dass die Intensität der Stimulierung der von Amphetaminen ähnelt, während andere berichten, dass die Stimulierung selbst bei höheren Dosen äußerst subtil ist. Im Vergleich dazu wirken andere, häufiger verwendete Psychedelika wie Psilocin im Allgemeinen beruhigend und entspannend.
- Spontane Körperempfindungen - Das "Körper-High" von DOB wird im Vergleich zu den meisten klassischen Psychedelika wie LSD als etwas intensiver empfunden. Die Empfindung selbst kann als ein konstant vorhandenes, aber eher leichtes energetisches Kribbeln beschrieben werden, das den ganzen Körper erfasst. Es ist in der Regel statisch und auf jedem Quadratzentimeter der Haut zu spüren, so als käme es von hinten aus dem Körper des Konsumenten. Gelegentlich äußert es sich jedoch auch in Form eines sich ständig verändernden Kribbelns, das in spontanen Wellen den Körper auf und ab wandert.
- Körperliche Euphorie - Es ist anzumerken, dass diese Wirkung nicht so zuverlässig ausgelöst wird wie bei Substanzen wie Stimulanzien oder Entaktogenen und sich ebenso leicht als körperliches Unbehagen ohne ersichtlichen Grund äußern kann. DOB und andere psychedelische Amphetamine neigen eher zu körperlicher Dysphorie als andere Psychedelika.
- Veränderungen der gefühlten körperlichen Form
- Verstärkung der Körperkontrolle
- Taktile Verstärkung - Gefühle verstärkter taktiler Empfindungen sind bei den meisten DOB-Erfahrungen durchgängig in moderatem Ausmaß vorhanden.
- Steigerung der Ausdauer
- Körperlicher Druck
- Unterdrückung der Temperaturregulierung
- Abnormaler Herzschlag
- Erhöhte Herzfrequenz
- Erhöhter Blutdruck
- Erhöhte Transpiration
- Kontraktionen der Muskeln
- Muskelkrämpfe
- Muskelkrämpfe
- Schwierigkeiten beim Urinieren
- Übelkeit - Leichte bis extreme Übelkeit wird typischerweise bei mäßiger bis hoher Dosierung berichtet und geht entweder vorbei, sobald sich der Konsument erbrochen hat, oder klingt allmählich von selbst ab, wenn der Höhepunkt eintritt.
- Appetitunterdrückung
- Magenkrämpfe
- Vasokonstriktion - Diese Wirkung tritt häufiger auf als bei anderen Psychedelika und kann sich deutlich und unangenehm anfühlen.
- Dehydrierung
- Erhöhter Speichelfluss
- Pupillenerweiterung
- Zähneknirschen
- Durchfall
- Unruhige Beine
Erweiterungen
- Verbesserung der Sehschärfe
- Verbesserung derFarbe
- Verbesserung derMustererkennung
- Verzerrungen
- Drifting (Schmelzen, Fließen, Atmen und Morphing) - Im Vergleich zu anderen Psychedelika kann dieser Effekt als sehr detailliert, langsam und fließend in der Bewegung, statisch im Aussehen und unrealistisch/cartoonartig im Stil beschrieben werden.
- Farbverschiebung
- Verzerrungen der Tiefenwahrnehmung
- Perspektivische Verzerrungen
- Symmetrische Wiederholung von Texturen
- Spurenleser
- Nachbilder
- Veränderung der Helligkeit
- Beugung
- Die visuelle Geometrie von DOB ähnelt eher der von LSD, 25I-NBOMe oder 2C-B als der von Meskalin, Psilocin oder DMT. Es kann in seinen Variationen umfassend beschrieben werden als kompliziert in der Komplexität, algorithmisch in der Form, synthetisch im Gefühl, hell beleuchtet, mehrfarbig im Schema, glänzend in der Schattierung, scharf in den Kanten, groß in der Größe, schnell in der Geschwindigkeit, glatt in der Bewegung, gleichmäßig abgerundet und eckig in den Ecken, nicht in die Tiefe gehend und gleichmäßig in der Intensität. Höhere Dosierungen führen mit deutlich höherer Wahrscheinlichkeit zu Zuständen der visuellen Geometrie der Stufe 8A als der Stufe 8B.
- DOB und andere substituierte Amphetamine erzeugen eine ganze Reihe hochgradiger halluzinatorischer Zustände, die mehr oder weniger konsistent und reproduzierbar sind als bei vielen anderen häufig verwendeten Psychedelika. Diese Wirkungen umfassen.
- Verwandlungen
- Interne Halluzinationen (autonome Entitäten; Schauplätze, Szenarien und Landschaften; perspektivische Halluzinationen und Szenarien und Handlungen) - Im Vergleich zu anderen Psychedelika wie LSD ist DOB bei höheren Dosierungen extrem stark von internen Halluzinationen geprägt. Sie treten häufiger in dunklen Umgebungen auf und können durch ihre Variationen nachvollziehbar beschrieben werden als luzide in der Glaubwürdigkeit, interaktiv im Stil, neue Erfahrungen im Inhalt, autonom in der Kontrollierbarkeit, geometriebasiert im Stil und fast ausschließlich von persönlicher, religiöser, spiritueller, Science-Fiction-, Fantasie-, surrealer, unsinniger oder transzendentaler Natur in ihrem Gesamtthema.
- Externe Halluzinationen - Diese treten häufig während des Comedowns auf und können unter anderem Schattenmenschen und andere unbeschreibliche Wesen umfassen. Diese externen Halluzinationen sind oft klar, interaktiv, autonom und robust. Da Schlafentzug und Psychosen durch Stimulanzien auftauchen, sollten Personen, die empfindlich auf Stimulanzien reagieren, während des letzten Teils des Comedowns von einem Trip-Sitter begleitet werden. Es wurde berichtet, dass die visuellen Effekte der Psychose um die 16-24-Stunden-Marke in die psychedelischen Bilder übergehen, manchmal begleitet von akustischen Halluzinationen.
Der Kopfbereich von DOB wird von vielen als eine herausragende geistige Stimulation und eine starke Verbesserung des aktuellen Geisteszustands einer Person beschrieben. Viele Nutzer berichten, dass die Wirkung nicht so tiefgreifend ist wie bei anderen traditionellen Psychedelika wie LSD oder Psilocin und dass sie vergleichsweise leer ist, was die Erkenntnisfähigkeit angeht.
- Ängstlichkeit & Paranoia
- Verbesserung derAnalyse
- Konzeptuelles Denken
- Beschleunigung desDenkens
- Gedankliche Konnektivität
- Kognitive Euphorie
- Analyseunterdrückung
- Verstärkungvon Emotionen
- Verstärkung von Empathie, Zuneigung und Geselligkeit - Diese Komponente zeigt sich inkonsequenterweise nur im Zusammenhang mit sozialen Situationen, in denen man sich in Gesellschaft von anderen befindet. Diese Gefühle der Geselligkeit, Liebe und Empathie sind viel schwächer und weniger stark ausgeprägt als bei Substanzen wie MDMA und 2C-B, aber immer noch stark genug, um therapeutische Wirkungen zu erzielen.
- Gesteigerte Wertschätzung von Musik
- Gesteigerter Sinn für Humor
- Verstärkung derImmersion
- Verstärkung derNeuartigkeit
- Verstärkung derSuggestibilität
- Unterdrückung von Sprache
- Unterdrückung desGedächtnisses
- Tod des Ichs - Obwohl DOB technisch in der Lage ist, Zustände der Ich-Auflösung hervorzurufen, treten diese meist nur in extrem hohen Dosen auf, mit schwerwiegenden körperlichen und geistigen Nebenwirkungen, die oft von erschreckender Natur sind.
- Zeitverzerrung
- Gedankenschleifen
- Wachsamkeit
Transpersonale Zustände werden als weniger konsistent und reproduzierbar beschrieben als bei anderen Psychedelika wie LSD oder Psilocybin-Pilzen. Dies kann vielleicht auf die spürbaren körperlichen und stimulierenden Wirkungen dieser Substanz zurückgeführt werden, die den Konsumenten daran hindern, sich voll und ganz auf die Erfahrung einzulassen.
- Existenzielle Selbstverwirklichung
- Einheit und Verbundenheit
Dosierung und Art der Anwendung: 1 - 3 mg
Die Kombination von denen sollte vermieden werden.
- Warnung: Viele psychoaktive Substanzen, die für sich allein genommen einigermaßen sicher sind, können plötzlich gefährlich oder sogar lebensbedrohlich werden, wenn sie mit bestimmten anderen Substanzen kombiniert werden. Im Folgenden werden einige bekannte gefährliche Wechselwirkungen aufgeführt (wobei nicht garantiert ist, dass alle Wechselwirkungen berücksichtigt werden).
- Führen Sie immer unabhängige Recherchen durch (z. B. Google, DuckDuckGo, PubMed), um sicherzustellen, dass die Einnahme einer Kombination aus zwei oder mehr Substanzen sicher ist. Einige der aufgeführten Wechselwirkungen wurden von TripSit übernommen.
- Lithium - Lithium wird häufig für die Behandlung von bipolaren Störungen verschrieben. Es gibt zahlreiche anekdotische Hinweise darauf, dass die gleichzeitige Einnahme von Lithium und Psychedelika das Risiko von Psychosen und Krampfanfällen deutlich erhöht. Aus diesem Grund wirdvon dieser Kombination strengstens abgeraten.
- Cannabis - Cannabis kann eine unerwartet starke und unvorhersehbare Synergie mit den Wirkungen von DOB haben. Bei dieser Kombination ist Vorsicht geboten, da sie das Risiko unerwünschter psychischer Reaktionen wie Angstzustände, Paranoia, Panikattacken und Psychosen deutlich erhöhen kann. Es wird empfohlen, mit einem Bruchteil der normalen Cannabisdosis zu beginnen und lange Pausen zwischen den Zügen einzulegen, um eine unbeabsichtigte Überdosierung zu vermeiden.
- Stimulanzien - Stimulanzien wie Amphetamin, Kokain oder Methylphenidat wirken auf viele Teile des Gehirns und verändern die dopaminerge Funktion. Diese Kombination kann das Risiko von Angstzuständen, Paranoia, Panikattacken und Gedankenschleifen erhöhen. Diese Wechselwirkung kann auch zu einem erhöhten Risiko von Manie und Psychose führen.
- Tramadol - Tramadol senkt nachweislich die Anfallsschwelle, und Psychedelika können bei anfälligen Personen Anfälle auslösen.
DOM
Allgemein
2,5-Dimethoxy-4-methylamphetamin (auch bekannt als DOM und STP oder "Serenity, Tranquility and Peace") ist eine weniger bekannte psychedelische Substanz aus der Klasse der Amphetamine. DOM gehört zur DOx-Familie von Verbindungen, die für ihre hohe Potenz, lange Wirkungsdauer und eine Mischung aus psychedelischen und stimulierenden Wirkungen bekannt sind. Es entfaltet seine Wirkung durch Einwirkung auf die Serotoninrezeptoren im Gehirn.
DOM wurde erstmals 1963 von Alexander Shulgin synthetisiert und getestet. Es erlangte im Sommer 1967 unter dem Namen "STP" ("Serenity, Tranquility, and Peace") eine gewisse Popularität, aber seine Verwendung war aufgrund seiner Nebenwirkungen nur von kurzer Dauer. Im Jahr 1991 wurde die Synthese und Pharmakologie von DOM in Shulgins Buch PiHKAL ("Phenethylamine, die ich kannte und liebte") veröffentlicht. Im Laufe der Jahre hat DOM den Ruf erlangt, ein hochgradig dosisempfindliches Psychedelikum zu sein, das oft auf Löschpapier verkauft wird und für seine starken visuellen Effekte, seine körperliche Belastung und seinen neutralen, analytischen Kopfraum bekannt ist. Viele Berichte weisen auch darauf hin, dass die Wirkung dieser Chemikalie für Personen, die noch keine Erfahrung mit Psychedelika haben, übermäßig schwierig zu handhaben sein könnte.
DOM wurde erstmals 1963 von Alexander Shulgin synthetisiert und getestet. Es erlangte im Sommer 1967 unter dem Namen "STP" ("Serenity, Tranquility, and Peace") eine gewisse Popularität, aber seine Verwendung war aufgrund seiner Nebenwirkungen nur von kurzer Dauer. Im Jahr 1991 wurde die Synthese und Pharmakologie von DOM in Shulgins Buch PiHKAL ("Phenethylamine, die ich kannte und liebte") veröffentlicht. Im Laufe der Jahre hat DOM den Ruf erlangt, ein hochgradig dosisempfindliches Psychedelikum zu sein, das oft auf Löschpapier verkauft wird und für seine starken visuellen Effekte, seine körperliche Belastung und seinen neutralen, analytischen Kopfraum bekannt ist. Viele Berichte weisen auch darauf hin, dass die Wirkung dieser Chemikalie für Personen, die noch keine Erfahrung mit Psychedelika haben, übermäßig schwierig zu handhaben sein könnte.
Pharmakodynamik und Neurochemie
DOM ist ein selektiver partieller Agonist an der 5-HT2-Rezeptorfamilie. Seine psychedelischen Wirkungen werden durch seine agonistischen Eigenschaften an den 5-HT2A- und 5-HT2B-Rezeptoren vermittelt, weniger jedoch am 5-HT2C-Rezeptor. Aufgrund seiner Selektivität wird DOM in der wissenschaftlichen Forschung häufig zur Untersuchung der 5-HT2-Rezeptor-Unterfamilie verwendet. DOM ist ein chirales Molekül, und R-(-)-DOM ist das aktivere Enantiomer, das als starker Agonist der Serotoninrezeptorfamilie (hauptsächlich des 5-HT2-Subtyps) wirkt. Die Rolle dieser Wechselwirkungen und die Art und Weise, wie sie zur psychedelischen Erfahrung führen, ist jedoch nach wie vor nicht klar.
Das 2,6-Dimethoxy-Isomer von DOM, bekannt als Ψ-DOM, wird in PiHKAL ebenfalls als aktiv erwähnt, ebenso wie das Alpha-Ethyl-Homolog von Ariadne. Analoga, bei denen die Methoxygruppen an den 2,5-Positionen des aromatischen Rings verändert wurden, sind ebenfalls synthetisiert und getestet worden, um den Bindungsmodus von DOM am 5-HT2A-Rezeptor zu ermitteln. Sowohl die 2- und 5-O-Desmethyl-Derivate 2-DM-DOM und 5-DM-DOM als auch die 2- und 5-Ethyl-Analoga 2-Et-DOM und 5-Et-DOM wurden getestet, waren jedoch in allen Fällen deutlich weniger wirksam als die entsprechende Methoxy-Verbindung, was die Bedeutung der Sauerstoff-Lone-Paare bei der 5-HT2A-Bindung zeigt.
Es deutet vieles darauf hin, dass eine gewisse metabolische Umwandlung in der Lunge stattfindet und erst danach der wirklich aktive Metabolit für die zentrale Wirkung verfügbar ist. Dies steht im Einklang mit dem relativ langsamen Einsetzen der Wirkung und der sehr langen Wirkungsdauer.
Das 2,6-Dimethoxy-Isomer von DOM, bekannt als Ψ-DOM, wird in PiHKAL ebenfalls als aktiv erwähnt, ebenso wie das Alpha-Ethyl-Homolog von Ariadne. Analoga, bei denen die Methoxygruppen an den 2,5-Positionen des aromatischen Rings verändert wurden, sind ebenfalls synthetisiert und getestet worden, um den Bindungsmodus von DOM am 5-HT2A-Rezeptor zu ermitteln. Sowohl die 2- und 5-O-Desmethyl-Derivate 2-DM-DOM und 5-DM-DOM als auch die 2- und 5-Ethyl-Analoga 2-Et-DOM und 5-Et-DOM wurden getestet, waren jedoch in allen Fällen deutlich weniger wirksam als die entsprechende Methoxy-Verbindung, was die Bedeutung der Sauerstoff-Lone-Paare bei der 5-HT2A-Bindung zeigt.
Es deutet vieles darauf hin, dass eine gewisse metabolische Umwandlung in der Lunge stattfindet und erst danach der wirklich aktive Metabolit für die zentrale Wirkung verfügbar ist. Dies steht im Einklang mit dem relativ langsamen Einsetzen der Wirkung und der sehr langen Wirkungsdauer.
Wirkungen
Physikalische Wirkungen- Stimulierung - Was die Auswirkungen auf das physische Energieniveau des Konsumenten betrifft, so wird DOM in der Regel als leicht stimulierend angesehen, wobei das Niveau nicht überwältigend ist und den Konsumenten dazu anregt, sich zu bewegen, zu rennen, zu tanzen, zu klettern und sich allgemein an körperlichen Aktivitäten zu beteiligen. Im Vergleich ist es anregender als Psychedelika wie Psilocin, aber weniger anregend als die meisten Verbindungen der DOx-Familie.
- Spontane körperliche Empfindungen - Das "Körper-High" von DOM wird im Vergleich zu den meisten klassischen Psychedelika als etwas intensiver beschrieben. Im Vergleich zu DOC und der überwältigenden Heftigkeit von 2C-E kann es jedoch als relativ mild und natürlich empfunden werden. Die Empfindung selbst kann als ein ständig präsentes, aber eher mildes energetisches Kribbeln beschrieben werden, das den ganzen Körper erfasst. Dazu gesellt sich ein euphorisches, sich schnell bewegendes, scharfes und ortsspezifisches Kribbeln. Normalerweise ist es auf jedem Quadratzentimeter der Haut zu spüren, gelegentlich manifestiert es sich aber auch in Form eines ständig wechselnden Kribbelns, das in spontanen Wellen den Körper auf und ab wandert.
- Taktile Verstärkung - Gefühle verstärkter taktiler Empfindungen sind bei den meisten DOM-Erfahrungen durchgängig auf mittlerem Niveau vorhanden. Wenn die visuelle Ebene 8A erreicht wird, entsteht ein intensives Gefühl, als ob man sich plötzlich jeder einzelnen Nervenenden am ganzen Körper bewusst wird und sie auf einmal fühlen kann.
- Verstärkung der Körperkontrolle
- Körperlicher Druck
- Erhöhte Herzfrequenz
- Erhöhter Blutdruck
- Unterdrückung der Temperaturregulierung
- Erhöhte Körpertemperatur
- Erhöhte Transpiration
- Muskelkontraktionen
- Muskelkrämpfe
- Muskelkrämpfe
- Übelkeit - Leichte bis extreme Übelkeit wird typischerweise bei mittlerer bis hoher Dosierung berichtet und geht entweder vorbei, sobald sich der Konsument erbrochen hat, oder klingt allmählich von selbst ab, wenn der Höhepunkt eintritt.
- Appetitunterdrückung
- Vasokonstriktion - Diese Wirkung tritt in der Regel erst bei höheren Dosierungen auf, kann aber besonders unangenehm und anhaltend sein.
- Dehydrierung
- Erhöhter Speichelfluss
- Pupillenerweiterung
- Zähneknirschen
- Durchfall
Visuelle Effekte
- In Berichten wird beschrieben, dass DOM bei niedrigen bis mittleren Dosierungen weniger ausgeprägte visuelle Effekte im Verhältnis zu den begleitenden körperlichen und geistigen Wirkungen hat. Höhere Dosen neigen dazu, eine einzigartige Reihe von visuellen Effekten zu zeigen, die bei ähnlichen Substanzen nicht zu finden sind.
- Erweiterungen
- Verbesserung der Sehschärfe
- Verbesserung derFarbe
- Verbesserung der Mustererkennung
Verzerrungen
- Drifting (Schmelzen, Fließen, Atmen und Morphing) - Im Vergleich zu anderen Psychedelika kann dieser Effekt als sehr detailliert, langsam und fließend in der Bewegung, statisch im Aussehen und unrealistisch/cartoonartig im Stil beschrieben werden.
- Farbverschiebung
- Verzerrungen der Tiefenwahrnehmung
- Perspektivische Verzerrungen
- Symmetrische Wiederholung von Texturen
- Spurenleser
- Nachbilder
- Veränderung der Helligkeit
- Beugung
- Aufteilung der Szenerie
Geometrie
Die visuelle Geometrie von DOM wird als sehr einzigartig beschrieben und weist einige Ähnlichkeiten mit 2C-D auf. Sie kann durch ihre Variationen umfassend beschrieben werden als kompliziert im Stil, gleichermaßen algorithmisch und abstrakt in der Form, gleichermaßen synthetisch und organisch im Stil, strukturiert in der Organisation, hell beleuchtet in der Beleuchtung, vielfarbig im Schema, glänzend in der Schattierung, scharf in den Kanten, groß in der Größe, schnell in der Geschwindigkeit, glatt in der Bewegung, gleichmäßig in abgerundeten und eckigen Ecken, nicht-immersiv in der Tiefe und gleichmäßig in der Intensität. Höhere Dosierungen führen signifikant häufiger zu Zuständen der visuellen Geometrie der Stufe 8A als der Stufe 8B.
Halluzinatorische Zustände
DOM erzeugt ein ganzes Spektrum hochgradiger halluzinatorischer Zustände in einer Weise, die mehr oder weniger konsistent und reproduzierbar ist als die vieler anderer üblicherweise verwendeter Psychedelika. Diese Wirkungen umfassen.
Die visuelle Geometrie von DOM wird als sehr einzigartig beschrieben und weist einige Ähnlichkeiten mit 2C-D auf. Sie kann durch ihre Variationen umfassend beschrieben werden als kompliziert im Stil, gleichermaßen algorithmisch und abstrakt in der Form, gleichermaßen synthetisch und organisch im Stil, strukturiert in der Organisation, hell beleuchtet in der Beleuchtung, vielfarbig im Schema, glänzend in der Schattierung, scharf in den Kanten, groß in der Größe, schnell in der Geschwindigkeit, glatt in der Bewegung, gleichmäßig in abgerundeten und eckigen Ecken, nicht-immersiv in der Tiefe und gleichmäßig in der Intensität. Höhere Dosierungen führen signifikant häufiger zu Zuständen der visuellen Geometrie der Stufe 8A als der Stufe 8B.
Halluzinatorische Zustände
DOM erzeugt ein ganzes Spektrum hochgradiger halluzinatorischer Zustände in einer Weise, die mehr oder weniger konsistent und reproduzierbar ist als die vieler anderer üblicherweise verwendeter Psychedelika. Diese Wirkungen umfassen.
- Verwandlungen
- Interne Halluzinationen (autonome Entitäten; Schauplätze, Szenarien und Landschaften; perspektivische Halluzinationen und Szenarien und Handlungen) - Im Vergleich zu anderen Psychedelika wie LSD sind die internen Halluzinationen von DOM bei höheren Dosierungen extrem hoch. Diese besondere Wirkung beinhaltet häufig Halluzinationen mit Szenarien, Einstellungen, Konzepten und autonomem Entitätskontakt. Sie lassen sich in ihren Variationen umfassend beschreiben als luzide in der Glaubwürdigkeit, interaktiv im Stil, neue Erfahrungen im Inhalt, autonom in der Kontrollierbarkeit und geometrisch im Aussehen. Sie sind häufiger in dunklen Umgebungen anzutreffen und können als intern in ihrer Manifestation, klar in ihrer Glaubwürdigkeit, interaktiv in ihrem Stil und fast ausschließlich von persönlicher, religiöser, spiritueller, Science-Fiction-, Fantasie-, surrealer, unsinniger oder transzendentaler Natur in ihrem Gesamtthema beschrieben werden.
Kognitive Wirkungen
- Die kognitiven Wirkungen von DOM werden von vielen als eine Kombination aus ausgeprägter geistiger Stimulation und einer starken Verbesserung des aktuellen Geisteszustands einer Person beschrieben.
- Verbesserung der Analyse
- Verstärkung von Empathie, Liebe und Geselligkeit - Diese Komponente zeigt sich durchweg nur im Zusammenhang mit sozialen Situationen, in denen man sich in Gesellschaft anderer befindet. Diese Gefühle von Geselligkeit, Liebe und Einfühlungsvermögen sind etwas schwächer und weniger ausgeprägt als bei Substanzen wie MDMA und 2C-B, aber immer noch stark genug, um lang anhaltende therapeutische Wirkungen zu erzielen.
- Konzeptuelles Denken
- Verstärkungder Emotionen
- Verstärkung derImmersion
- Verstärkungder Neuartigkeit
- Gesteigerte Wertschätzung von Musik
- Unterdrückung von Erinnerungen
- Tod des Ichs - Obwohl DOM technisch in der Lage ist, Zustände der Ich-Auflösung hervorzurufen, treten diese meist nur in extrem hohen Dosen auf, wobei schwerwiegende physische und psychische Nebenwirkungen zu beobachten sind, die oft erschreckend sind.
- Unterdrückung persönlicher Vorurteile
- Gedankenbeschleunigung
- Gedankliche Konnektivität
- Zeitverzerrung
- Wachsamkeit
Transpersonale Wirkungen
- Es wird berichtet, dass transpersonale Zustände bei DOM weniger zuverlässig und beständig auftreten als bei klassischen Psychedelika. Dies kann vielleicht auf die ausgeprägten körperlichen und stimulierenden Wirkungen zurückgeführt werden, die die Fähigkeit des Konsumenten, sich vollständig in die Erfahrung zu vertiefen, beeinträchtigen.
- Existenzielle Selbstverwirklichung
- Einheit und Verbundenheit
Dosierung und Art der Anwendung: 3 - 10 mg
Die Kombination von diesen sollte vermieden werden:
- Tramadol - Tramadol senkt die Anfallsschwelle, und Psychedelika können als Auslöser für Anfälle wirken, insbesondere bei Menschen, die dazu veranlagt sind.
- Stimulanzien - Stimulanzien wirken auf viele Teile des Gehirns. In Kombination mit Psychedelika kann die Stimulation in unkontrollierbare Angst, Panik, Gedankenschleifen und Paranoia umschlagen. Diese Wechselwirkung kann ein erhöhtes Psychoserisiko zur Folge haben.
- Lithium - Lithium wird häufig zur Behandlung einer bipolaren Störung eingesetzt. Aufgrund seiner glutaminergen und GABA-ergen Wirkungen kann es möglicherweise ein erhöhtes Risiko für Krampfanfälle und Psychosen verursachen.
DOI
Allgemein
2,5-Dimethoxy-4-iodoamphetamin (auch bekannt als DOI) ist eine weniger bekannte psychedelische Substanz aus der Klasse der Amphetamine. Es gehört zur DOx-Familie der psychedelischen Amphetamine.
Die Synthese von DOI wurde erstmals 1972 beschrieben, und seine Verwendung beim Menschen wurde erstmals 1991 von Alexander Shulgin in seinem Buch PiHKAL ("Phenethylamine, die ich kannte und liebte") dokumentiert. DOI ist im Vergleich zu den meisten Psychedelika sehr gut erforscht. Es wird in der Forschung regelmäßig als Radioligand verwendet, um die Serotonin-2A-Rezeptoren im Gehirn zu kartieren.
Die Wirkungen von DOI werden häufig mit denen von LSD verglichen, wobei jedoch deutliche Unterschiede festzustellen sind. Neben der deutlich längeren Dauer wird die Erfahrung allgemein als stimulierender als LSD beschrieben, mit einer ausgeprägteren Körperbelastung und einem weniger komplexen Kopfbereich. Zu den Nachwirkungen gehören eine lang anhaltende Reststimulation und Schlafstörungen, die je nach Dosis und Einnahmezeitpunkt über den Tag verteilt noch tagelang anhalten können.
DOI wird manchmal als Ersatz für LSD verkauft oder sogar fälschlicherweise als LSD ausgegeben. Dies kann gefährlich sein, da DOI nicht das gleiche Sicherheitsprofil wie LSD aufweist. Neben der empfindlichen Dosisreaktion und der ungewöhnlich langen Wirkungsdauer deuten viele Berichte auch darauf hin, dass diese Substanz für Personen, die noch keine Erfahrung mit Psychedelika haben, übermäßig schwierig sicher zu verwenden sein könnte. Daher ist es sehr ratsam, sich dieser hochgradig dosisempfindlichen und lang anhaltenden psychedelischen Substanz mit der gebotenen Vorsicht und mit Praktiken zur Schadensbegrenzung zu nähern, wenn man sie verwendet.
Die Synthese von DOI wurde erstmals 1972 beschrieben, und seine Verwendung beim Menschen wurde erstmals 1991 von Alexander Shulgin in seinem Buch PiHKAL ("Phenethylamine, die ich kannte und liebte") dokumentiert. DOI ist im Vergleich zu den meisten Psychedelika sehr gut erforscht. Es wird in der Forschung regelmäßig als Radioligand verwendet, um die Serotonin-2A-Rezeptoren im Gehirn zu kartieren.
Die Wirkungen von DOI werden häufig mit denen von LSD verglichen, wobei jedoch deutliche Unterschiede festzustellen sind. Neben der deutlich längeren Dauer wird die Erfahrung allgemein als stimulierender als LSD beschrieben, mit einer ausgeprägteren Körperbelastung und einem weniger komplexen Kopfbereich. Zu den Nachwirkungen gehören eine lang anhaltende Reststimulation und Schlafstörungen, die je nach Dosis und Einnahmezeitpunkt über den Tag verteilt noch tagelang anhalten können.
DOI wird manchmal als Ersatz für LSD verkauft oder sogar fälschlicherweise als LSD ausgegeben. Dies kann gefährlich sein, da DOI nicht das gleiche Sicherheitsprofil wie LSD aufweist. Neben der empfindlichen Dosisreaktion und der ungewöhnlich langen Wirkungsdauer deuten viele Berichte auch darauf hin, dass diese Substanz für Personen, die noch keine Erfahrung mit Psychedelika haben, übermäßig schwierig sicher zu verwenden sein könnte. Daher ist es sehr ratsam, sich dieser hochgradig dosisempfindlichen und lang anhaltenden psychedelischen Substanz mit der gebotenen Vorsicht und mit Praktiken zur Schadensbegrenzung zu nähern, wenn man sie verwendet.
Pharmakodynamik und Neurochemie
Es wird angenommen, dass die psychedelischen Wirkungen von DOI auf seiner Wirksamkeit als Agonist an den Rezeptoren 5-HT2A, 5-HT2B und 5-HT2C beruhen. Die Rolle dieser Wechselwirkungen und die Art und Weise, wie sie zu der psychedelischen Erfahrung führen, sind jedoch weiterhin Gegenstand laufender wissenschaftlicher Untersuchungen.
Neben seiner Wirkung als Psychedelikum hat sich DOI in Zellstudien als äußerst potenter Hemmer der Tumornekrosefaktor-alpha-Entzündung bei picomolaren Konzentrationen erwiesen. TNF-alpha ist ein wichtiges Ziel für die Erforschung degenerativer Erkrankungen wie rheumatoide Arthritis und Alzheimer, bei denen der Krankheitsprozess mit Gewebeschäden durch chronische Entzündungen einhergeht. Dies könnte DOI und andere 5-HT2A-Agonisten zu einem völlig neuen Bereich für die Entwicklung neuartiger Behandlungen für diese Erkrankungen machen.
DOI induziert nachweislich ein schnelles Wachstum und eine Reorganisation von dendritischen Stacheln und synaptischen Verbindungen mit anderen Neuronen, Prozesse, die bekanntermaßen der Neuroplastizität zugrunde liegen. Eine Studie hat gezeigt, dass DOI, DMT, LSD und Noribogain (ein Metabolit von Ibogain) die Neuritogenese sowohl in vitro als auch in vivo fördern.
Neben seiner Wirkung als Psychedelikum hat sich DOI in Zellstudien als äußerst potenter Hemmer der Tumornekrosefaktor-alpha-Entzündung bei picomolaren Konzentrationen erwiesen. TNF-alpha ist ein wichtiges Ziel für die Erforschung degenerativer Erkrankungen wie rheumatoide Arthritis und Alzheimer, bei denen der Krankheitsprozess mit Gewebeschäden durch chronische Entzündungen einhergeht. Dies könnte DOI und andere 5-HT2A-Agonisten zu einem völlig neuen Bereich für die Entwicklung neuartiger Behandlungen für diese Erkrankungen machen.
DOI induziert nachweislich ein schnelles Wachstum und eine Reorganisation von dendritischen Stacheln und synaptischen Verbindungen mit anderen Neuronen, Prozesse, die bekanntermaßen der Neuroplastizität zugrunde liegen. Eine Studie hat gezeigt, dass DOI, DMT, LSD und Noribogain (ein Metabolit von Ibogain) die Neuritogenese sowohl in vitro als auch in vivo fördern.
Wirkungen
Physikalische Wirkungen- Stimulierung - In Bezug auf die Auswirkungen auf das physische Energieniveau des Konsumenten wird DOI in der Regel als extrem stimulierend angesehen, und zwar in einem Ausmaß, das unangenehm und überwältigend werden kann. Dies kann dazu führen, dass die Hände zittrig und unsicher werden, aber auch dazu, sich zu bewegen, zu rennen, zu tanzen, zu klettern und sich allgemein an körperlichen Aktivitäten zu beteiligen. Im Vergleich dazu wirken andere, häufiger verwendete Psychedelika wie Psilocin im Allgemeinen beruhigend und entspannend.
- Spontane körperliche Empfindungen - Das "Körper-High" von DOI, das oft als deutlich intensiver im Vergleich zu den meisten klassischen Psychedelika wie LSD beschrieben wird. Die Empfindung selbst kann als ein konstant vorhandenes, aber eher leichtes energetisches Kribbeln beschrieben werden, das den ganzen Körper erfasst. Normalerweise ist es auf jedem Quadratzentimeter der Haut zu spüren, aber gelegentlich manifestiert es sich in Form eines sich ständig verändernden Kribbelns, das in spontanen Wellen den Körper auf und ab wandert. Es wird jedoch berichtet, dass diese Wirkung sehr dosisabhängig ist, da selbst eine geringe Erhöhung der Dosis zu anhaltenden unangenehmen Gefühlen der Überstimulation führen kann.
- Verstärkung der Körperkontrolle
- Taktile Verstärkung - Bei den meisten DOI-Erfahrungen wird durchgängig von einem verstärkten taktilen Empfinden auf niedrigem bis mittlerem Niveau berichtet.
- Übelkeit - Leichte bis extreme Übelkeit wird bei mäßiger bis hoher Dosierung berichtet und geht entweder vorbei, sobald sich die Person erbrochen hat, oder klingt allmählich von selbst ab, wenn der Höhepunkt eintritt.
- Erhöhter Blutdruck
- Erhöhte Herzfrequenz
- Muskelkontraktionen
- Muskelkrämpfe
- Vasokonstriktion - Diese Wirkung tritt in der Regel nur bei höheren Dosierungen auf, kann aber besonders unangenehm sein, wenn sie auftritt, und kann während der gesamten Dauer des Erlebnisses anhalten.
- Appetitunterdrückung
- Dehydrierung
- Durchfall
- Erhöhte Transpiration
- Pupillenerweiterung
- Zähneknirschen
- Erhöhter Speichelfluss
- Krampfanfälle - Diese Wirkung wird selten beobachtet, kann aber bei Personen auftreten, die vermutlich dazu veranlagt sind, insbesondere unter körperlich anstrengenden Bedingungen wie Dehydrierung, Unterernährung, Überhitzung oder allgemeiner Ermüdung.
- Erweiterungen
- Farbverbesserung
- Verbesserung der Mustererkennung
- Verbesserung der Sehschärfe
- Verzerrungen
- Drifting (Schmelzen, Atmen, Morphen und Fließen)
- Farbverschiebung
- Verzerrungen der Tiefenwahrnehmung
- Perspektivische Verzerrungen
- Symmetrische Wiederholung von Texturen
- Spurenleser
- Nachbilder
- Veränderung der Helligkeit
- Beugung
DOI und andere psychedelisch substituierte Amphetamine erzeugen eine ganze Reihe hochgradiger halluzinatorischer Zustände, die konsistenter und reproduzierbarer sind als die vieler anderer häufig verwendeter Psychedelika. Dies gilt insbesondere im Vergleich zu anderen Substanzen aus der Klasse der Phenethylamine. Diese Wirkungen umfassen:
- Verwandlungen
- Interne Halluzinationen (autonome Entitäten; Schauplätze, Szenarien und Landschaften; perspektivische Halluzinationen und Szenarien und Handlungen) - Im Vergleich zu anderen Psychedelika wie LSD ist DOI extrem stark von internen Halluzinationen geprägt. Sie treten häufiger in dunklen Umgebungen auf und können in ihren Variationen nachvollziehbar beschrieben werden als luzide in der Glaubwürdigkeit, interaktiv im Stil, neue Erfahrungen im Inhalt, autonom in der Kontrollierbarkeit, geometriebasiert im Stil und fast ausschließlich von persönlicher, religiöser, spiritueller, Science-Fiction-, Fantasie-, surrealer, nonsensischer oder transzendentaler Natur in ihrem Gesamtthema.
- Externe Halluzinationen - Diese treten häufig während des Comedowns auf und können unter anderem Schattenmenschen und andere unbeschreibliche Wesen umfassen. Diese externen Halluzinationen sind oft klar, interaktiv, autonom und stark. Da Schlafentzug und Psychosen durch Stimulanzien auftauchen, sollten Personen, die empfindlich auf Stimulanzien reagieren, während des letzten Teils des Comedowns von einem Trip-Sitter begleitet werden. Es wurde berichtet, dass die visuellen Effekte der Psychose nach 16 bis 24 Stunden mit den psychedelischen Bildern verschmelzen, manchmal begleitet von akustischen Halluzinationen.
Die kognitiven Wirkungen von DOI werden von vielen als extreme mentale Stimulation in Kombination mit einer starken Verstärkung des aktuellen mentalen Zustands des Konsumenten beschrieben. Die Gesamtsumme dieser kognitiven Komponenten, unabhängig von der Umgebung, umfasst im Allgemeinen:
- Konzeptuelles Denken
- Beschleunigung des Denkens
- Gedankliche Vernetzung
- Angst & Paranoia - Dieser Effekt ist bei niedrigen bis moderaten Dosen nicht so häufig und tritt weniger wahrscheinlich auf, wenn man die Grundregeln von Set und Setting berücksichtigt. Es ist anzumerken, dass diese inkonsistente Wirkung anscheinend eher auftritt, wenn sie zusammen mit Cannabis konsumiert wird. Diese Kombination sollte mit äußerster Vorsicht verwendet werden, wenn man keine Erfahrung mit Psychedelika hat, d. h. der Benutzer sollte sich mit einem Bruchteil der üblichen Menge begnügen. Es wird allgemein berichtet, dass Psychedelika in gewissem Maße der wahrgenommenen geistigen Trübung oder der berauschenden Wirkung von THC entgegenwirken können, was den Konsumenten wiederum dazu veranlasst, mehr Cannabis zu konsumieren als nötig, was oft zu einer überwältigend ängstlichen und paranoiden Stimmung im Kopf führen kann, die einen "schlechten Trip" auslösen kann.
- Steigerung von Empathie, Zuneigung und Geselligkeit - Diese Komponente zeigt sich in der Regel nur in einem sozialen Umfeld, in dem man sich in Gesellschaft anderer befindet, und nur bei niedrigeren, nicht beeinträchtigenden Dosen. Diese Gefühle der Geselligkeit, Zuneigung und Empathie sind in der Regel schwächer und weniger beständig als bei Substanzen wie MDMA und 2C-B, können aber immer noch stark genug sein, um eine lang anhaltende therapeutische Wirkung zu erzielen.
- Kognitive Euphorie
- Wahnvorstellungen
- Analyseverbesserung - Dieser Effekt ist in seiner Ausprägung konsistent und dominiert die Außensicht.
- Verstärkung der Emotionen
- Verstärkung der Neuartigkeit
- Unterdrückung persönlicher Vorurteile
- Verstärkung der persönlichen Bedeutung
- Verstärkung der Immersion
- Gesteigerte Libido
- Gesteigerte Wertschätzung von Musik
- Gesteigerter Sinn für Humor
- Lachanfälle - Dies kann sich während eines DOI-Erlebnisses deutlich zeigen, insbesondere während der Aufwachphase, was oft zu unkontrollierbaren Kicher- und Lachanfällen führt, die eine Rückkopplungsschleife bilden können, wenn sie in der Nähe anderer Personen auftreten, die ebenfalls unter dem Einfluss stehen.
- Unterdrückung von Erinnerungen
- Tod des Ichs
- Gedankenschleifen
- Zeitverzerrung
- Wachsamkeit
- Erweiterungen
- Verzerrungen
- Halluzinationen
- Existentielle Selbstverwirklichung
- Einheit und Verbundenheit
Dosierung und Art der Anwendung: 1,5 - 3 mg
Die Kombination von diesen sollte vermieden werden.
- Lithium - Lithium wird häufig zur Behandlung von bipolaren Störungen verschrieben. Es gibt zahlreiche anekdotische Hinweise darauf, dass die Einnahme von Lithium zusammen mit Psychedelika das Risiko von Psychosen und Krampfanfällen deutlich erhöht. Aus diesem Grund wirdvon dieser Kombination strengstens abgeraten.
- Cannabis - Cannabis kann eine unerwartet starke und unvorhersehbare Synergie mit den Wirkungen von DOI haben. Bei dieser Kombination ist Vorsicht geboten, da sie das Risiko unerwünschter psychischer Reaktionen wie Angstzustände, Paranoia, Panikattacken und Psychosen deutlich erhöhen kann. Es wird empfohlen, mit einem Bruchteil der normalen Cannabisdosis zu beginnen und zwischen den einzelnen Zügen lange Pausen einzulegen, um eine unbeabsichtigte Überdosierung zu vermeiden.
- Stimulanzien - Stimulanzien wie Amphetamin, Kokain oder Methylphenidat wirken auf viele Teile des Gehirns und verändern die dopaminerge Funktion. Diese Kombination kann das Risiko von Angstzuständen, Paranoia, Panikattacken und Gedankenschleifen erhöhen. Diese Wechselwirkung kann auch zu einem erhöhten Risiko von Manie und Psychose führen.
- Tramadol - Tramadol senkt nachweislich die Anfallsschwelle, und Psychedelika können bei anfälligen Personen Anfälle auslösen.
DOC
Allgemein
4-Chlor-2,5-dimethoxyamphetamin (auch bekannt als DOC) ist eine weniger bekannte psychedelische Substanz aus der Klasse der Amphetamine. Es gehört zur DOx-Familie der psychedelischen Amphetamine, die für ihre lange Wirkungsdauer und ihre Mischung aus psychedelischen und stimulierenden Wirkungen bekannt sind.
DOC wurde erstmals 1972 von einem Team der University of Alberta synthetisiert. Seine Verwendung beim Menschen wurde jedoch erst in der 1991 erschienenen Veröffentlichung PiHKAL ("Phenethylamines I Have Known And Loved") von Alexander Shulgin bekannt gemacht. Zuvor wurde DOC 1989 bei einer forensischen Analyse von Designer-Amphetamin-Proben in kanadischen Drogenbeschlagnahmungen nachgewiesen. DOC ist als hochgradig dosisempfindliches Psychedelikum bekannt, das häufig in Pulverform oder auf Löschpapier verkauft wird und für seine lange Wirkungsdauer (über 12-24 Stunden), starke visuelle Effekte, eine einzigartige Form der Stimulation und eine beträchtliche Belastung des Körpers bekannt ist.
Neben der empfindlichen Dosisreaktion und der ungewöhnlich langen Wirkungsdauer deuten viele Berichte auch darauf hin, dass diese Substanz für Personen, die nicht bereits sehr erfahren im Umgang mit Halluzinogenen sind, übermäßig schwierig sicher zu konsumieren sein könnte. Daher ist es sehr ratsam, sich dieser ungewöhnlich dosisempfindlichen und lang anhaltenden psychedelischen Substanz mit der gebotenen Vorsicht und mit Praktiken zur Schadensbegrenzung zu nähern, wenn man sich für ihren Konsum entscheidet.
DOC wurde erstmals 1972 von einem Team der University of Alberta synthetisiert. Seine Verwendung beim Menschen wurde jedoch erst in der 1991 erschienenen Veröffentlichung PiHKAL ("Phenethylamines I Have Known And Loved") von Alexander Shulgin bekannt gemacht. Zuvor wurde DOC 1989 bei einer forensischen Analyse von Designer-Amphetamin-Proben in kanadischen Drogenbeschlagnahmungen nachgewiesen. DOC ist als hochgradig dosisempfindliches Psychedelikum bekannt, das häufig in Pulverform oder auf Löschpapier verkauft wird und für seine lange Wirkungsdauer (über 12-24 Stunden), starke visuelle Effekte, eine einzigartige Form der Stimulation und eine beträchtliche Belastung des Körpers bekannt ist.
Neben der empfindlichen Dosisreaktion und der ungewöhnlich langen Wirkungsdauer deuten viele Berichte auch darauf hin, dass diese Substanz für Personen, die nicht bereits sehr erfahren im Umgang mit Halluzinogenen sind, übermäßig schwierig sicher zu konsumieren sein könnte. Daher ist es sehr ratsam, sich dieser ungewöhnlich dosisempfindlichen und lang anhaltenden psychedelischen Substanz mit der gebotenen Vorsicht und mit Praktiken zur Schadensbegrenzung zu nähern, wenn man sich für ihren Konsum entscheidet.
Pharmakodynamik und Neurochemie
DOC wirkt als selektiver partieller Agonist von 5-HT2A-, 5-HT2B- und 5-HT2C-Rezeptoren. Seine psychedelischen Wirkungen werden durch seine Wirkung auf den 5-HT2A-Rezeptor vermittelt. Es wird angenommen, dass die psychedelischen Wirkungen von DOC auf seine Wirksamkeit am 5-HT2A-Rezeptor als partieller Agonist zurückzuführen sind. Die Rolle dieser Wechselwirkungen und die Art und Weise, wie sie zu der psychedelischen Erfahrung führen, sind jedoch nach wie vor nicht klar.Wirkungen
Physikalische Wirkungen
- Stimulation - DOC wird in der Regel als extrem stimulierend beschrieben, und zwar in einem Ausmaß, das unangenehm und überwältigend werden kann. Dies kann zu einem Zittern und einer Unruhe in den Händen führen, aber auch dazu, sich zu bewegen, zu rennen, zu tanzen, zu klettern und sich allgemein an körperlichen Aktivitäten zu beteiligen. Im Vergleich dazu wirken andere, häufiger verwendete Psychedelika wie Psilocin im Allgemeinen beruhigend und entspannend. Die Art der Stimulation wird im Allgemeinen gefördert, kann aber auch eine gewisse Heftigkeit aufweisen.
- Spontane körperliche Empfindungen - Das "Körper-High" von DOC wird im Vergleich zu den meisten klassischen Psychedelika wie LSD als etwas intensiver empfunden. Die Empfindung selbst kann als ein konstant vorhandenes, aber eher leichtes energetisches Kribbeln beschrieben werden, das den ganzen Körper erfasst. Normalerweise ist es auf jedem Quadratzentimeter der Haut zu spüren, aber gelegentlich manifestiert es sich in Form eines sich ständig verändernden Kribbelns, das in spontanen Wellen den Körper auf und ab wandert.
- Körperliche Euphorie - Es ist anzumerken, dass diese Wirkung nicht so zuverlässig ausgelöst wird wie bei Substanzen wie Stimulanzien oder Entaktogenen und sich ebenso leicht als körperliches Unbehagen ohne ersichtlichen Grund äußern kann. DOC und andere psychedelische Amphetamine neigen eher zu körperlicher Dysphorie als andere Psychedelika.
- Veränderungen der gefühlten körperlichen Form
- Verstärkung der Körperkontrolle
- Taktile Verstärkung - Gefühle verstärkter taktiler Empfindungen sind bei den meisten DOC-Erfahrungen durchgängig auf niedrigem bis mittlerem Niveau vorhanden.
- Übelkeit - Leichte bis extreme Übelkeit wird bei mäßiger bis hoher Dosierung berichtet und geht entweder vorbei, sobald sich die Person erbrochen hat, oder klingt allmählich von selbst ab, wenn der Höhepunkt einsetzt.
- Vasokonstriktion - Diese Wirkung tritt in der Regel nur bei höheren Dosierungen auf, kann aber besonders unangenehm sein, wenn sie auftritt, und kann sowohl während als auch nach der Hauptdauer des Erlebnisses anhalten.
- Erhöhter Blutdruck
- Erhöhte Herzfrequenz
- Appetitunterdrückung
- Erhöhte Transpiration
- Kontraktionen der Muskeln
- Muskelkrämpfe
- Muskelkrämpfe
- Schwierigkeiten beim Urinieren
- Dehydrierung
- Trockener Mund
- Unterdrückung der Temperaturregulierung - Diese Wirkung ist stärker ausgeprägt als bei anderen Psychedelika wie LSD.
- Durchfall
- Zähneknirschen
- Unruhige Beine
- Pupillenerweiterung
- Erhöhter Speichelfluss
- Krampfanfälle - Dieser Effekt wird nur selten beobachtet, kann aber bei Personen auftreten, die vermutlich dazu neigen, insbesondere unter körperlich anstrengenden Bedingungen wie Dehydrierung, Unterernährung, Überhitzung oder allgemeiner Ermüdung.
Visuelle Effekte
Die visuellen Effekte von DOC werden im Vergleich zu DOB oder LSD gemeinhin als sehr vereinfachend, cartoonartig und linear beschrieben.
Verbesserungen
Die visuellen Effekte von DOC werden im Vergleich zu DOB oder LSD gemeinhin als sehr vereinfachend, cartoonartig und linear beschrieben.
Verbesserungen
- Verbesserung derSehschärfe
- Farbverbesserung
- Verbesserung derMustererkennung
Verzerrungen
- Drifting (Schmelzen, Fließen, Atmen und Morphing) - Im Vergleich zu anderen Psychedelika kann dieser Effekt als sehr detailliert, langsam und fließend in der Bewegung, statisch im Aussehen und unrealistisch/ cartoonartig im Stil beschrieben werden.
- Farbverschiebung
- Verzerrungen der Tiefenwahrnehmung
- Perspektivische Verzerrungen
- Symmetrische Wiederholung von Texturen
- Spurenleser
- Nachbilder
- Veränderung der Helligkeit
- Beugung
Geometrie
- Die visuelle Geometrie, die man bei DOC antrifft, ähnelt eher der von Meskalin als der von Ayahuasca, Psilocybin-Pilzen oder LSD. Sie kann in ihren Variationen umfassend beschrieben werden als komplex, abstrakt in der Form, synthetisch in der Anmutung, strukturiert in der Organisation, hell beleuchtet, vielfarbig im Schema, glänzend in der Schattierung, scharf in den Kanten, groß in der Größe, schnell in der Geschwindigkeit, glatt in der Bewegung, gleichmäßig abgerundet und eckig in den Ecken, nicht eindringend in der Tiefe und gleichmäßig in der Intensität. Bei höheren Dosen ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese Geometrie zu Zuständen der visuellen Geometrie der Stufe 8B führt, deutlich höher als bei Stufe 8A.
Halluzinatorische Zustände
DOC und andere substituierte Amphetamine erzeugen eine ganze Reihe hochgradiger halluzinatorischer Zustände, die mehr oder weniger konsistent und reproduzierbar sind als die vieler anderer häufig verwendeter Psychedelika. Diese Wirkungen umfassen.
DOC und andere substituierte Amphetamine erzeugen eine ganze Reihe hochgradiger halluzinatorischer Zustände, die mehr oder weniger konsistent und reproduzierbar sind als die vieler anderer häufig verwendeter Psychedelika. Diese Wirkungen umfassen.
- Verwandlungen
- Interne Halluzinationen (autonome Entitäten; Schauplätze, Szenerien und Landschaften; perspektivische Halluzinationen und Szenarien und Handlungen) - Im Vergleich zu anderen Psychedelika wie LSD ist DOC bei höheren Dosierungen extrem stark von internen Halluzinationen geprägt. Sie treten häufiger in dunklen Umgebungen auf und können in ihren Variationen nachvollziehbar beschrieben werden als luzide in der Glaubwürdigkeit, interaktiv im Stil, neue Erfahrungen im Inhalt, autonom in der Kontrollierbarkeit, geometriebasiert im Stil und fast ausschließlich von persönlicher, religiöser, spiritueller, Science-Fiction-, Fantasie-, surrealer, nonsensischer oder transzendentaler Natur in ihrem Gesamtthema.
- Externe Halluzinationen - Diese treten häufig während des Comedowns auf und können unter anderem Schattenmenschen und andere unbeschreibliche Wesen umfassen. Diese externen Halluzinationen sind oft klar, interaktiv, autonom und stark. Da Schlafentzug und Psychosen durch Stimulanzien auftauchen, sollten Personen, die empfindlich auf Stimulanzien reagieren, während des letzten Teils des Comedowns von einem Trip-Sitter begleitet werden. Es wurde berichtet, dass die visuellen Effekte der Psychose nach 16 bis 24 Stunden mit den psychedelischen Bildern verschmelzen, manchmal begleitet von akustischen Halluzinationen.
Kognitive Wirkungen
Die kognitiven Wirkungen von DOC werden von vielen als eine ausgeprägte geistige Stimulation in Verbindung mit einer starken Verstärkung des aktuellen Geisteszustands des Konsumenten beschrieben. Die Gesamtsumme dieser kognitiven Komponenten, unabhängig von der Umgebung, umfasst im Allgemeinen.
Die kognitiven Wirkungen von DOC werden von vielen als eine ausgeprägte geistige Stimulation in Verbindung mit einer starken Verstärkung des aktuellen Geisteszustands des Konsumenten beschrieben. Die Gesamtsumme dieser kognitiven Komponenten, unabhängig von der Umgebung, umfasst im Allgemeinen.
- Angst und Paranoia - Dieser Effekt ist bei niedrigen bis moderaten Dosen nicht so häufig und tritt weniger wahrscheinlich auf, wenn man die grundlegenden Regeln von Set und Setting berücksichtigt. Es ist anzumerken, dass diese uneinheitlich hervorgerufene Wirkung anscheinend eher auftritt, wenn sie zusammen mit Cannabis konsumiert wird. Diese Kombination sollte mit äußerster Vorsicht verwendet werden, wenn man keine Erfahrung mit Psychedelika hat, d. h. der Benutzer sollte sich mit einem Bruchteil der üblichen Menge begnügen. Es wird allgemein berichtet, dass Psychedelika in gewissem Maße der wahrgenommenen geistigen Trübung oder der berauschenden Wirkung von THC entgegenwirken können, was den Konsumenten wiederum dazu veranlasst, mehr Cannabis zu konsumieren als nötig, was oft zu einer überwältigend ängstlichen und paranoiden Stimmung im Kopf führen kann, die einen "schlechten Trip" auslösen kann.
- Konzeptionelles Denken
- Beschleunigung desDenkens
- Konnektivität der Gedanken
- Steigerung von Empathie, Zuneigung und Geselligkeit - Diese Komponente zeigt sich in der Regel nur in einem sozialen Umfeld, in dem man sich in Gesellschaft anderer befindet, und nur bei niedrigeren, nicht beeinträchtigenden Dosen. Diese Gefühle der Geselligkeit, Zuneigung und Empathie sind in der Regel schwächer und weniger beständig als die von Substanzen wie MDMA und 2C-B hervorgerufenen, können aber immer noch stark genug sein, um lang anhaltende therapeutische Wirkungen zu erzielen.
- Kognitive Euphorie
- Analyseverbesserung - Dieser Effekt ist in seiner Ausprägung konsistent und dominiert die Außensicht.
- Verstärkung der Neuartigkeit
- Verstärkung derImmersion
- Verstärkung der Emotionen
- Gesteigerte Wertschätzung von Musik
- Gesteigerter Sinn für Humor
- Lachanfälle - Dies kann sich während eines DOC-Erlebnisses deutlich zeigen, insbesondere während der Aufwachphase, was oft zu unkontrollierbaren Kicher- und Lachanfällen führt, die eine Rückkopplungsschleife bilden können, wenn sie in der Nähe anderer Personen auftreten, die ebenfalls unter dem Einfluss stehen.
- Unterdrückung von Erinnerungen
- Ich-Tod - Obwohl DOC technisch in der Lage ist, Zustände der Ich-Auflösung hervorzurufen, tritt dies meist nur in extrem hohen Dosen auf, wobei schwerwiegende körperliche und geistige Nebenwirkungen auftreten, die oft erschreckend sind.
- Gesteigerte Libido
- Zeitverzerrung
- Wachsamkeit
Multisensorische Effekte
Synästhesie - In ihrer vollsten Ausprägung ist dies eine sehr seltene und nicht reproduzierbare Wirkung. Eine Erhöhung der Dosis kann die Wahrscheinlichkeit des Auftretens erhöhen, scheint aber nur bei denjenigen eine Rolle zu spielen, die bereits für synästhetische Zustände prädisponiert sind.
Tripdauer: 12 - 24 Stunden.
Dosierung und Art der Anwendung: 1,5 - 3 mg.
Synästhesie - In ihrer vollsten Ausprägung ist dies eine sehr seltene und nicht reproduzierbare Wirkung. Eine Erhöhung der Dosis kann die Wahrscheinlichkeit des Auftretens erhöhen, scheint aber nur bei denjenigen eine Rolle zu spielen, die bereits für synästhetische Zustände prädisponiert sind.
Tripdauer: 12 - 24 Stunden.
Dosierung und Art der Anwendung: 1,5 - 3 mg.
Die Kombination mit anderen Mitteln sollte vermieden werden.
- Lithium - Lithium wird häufig zur Behandlung von bipolaren Störungen verschrieben. Es gibt zahlreiche anekdotische Hinweise darauf, dass die Einnahme von Lithium zusammen mit Psychedelika das Risiko von Psychosen und Krampfanfällen deutlich erhöht. Aus diesem Grund wirdvon dieser Kombination strengstens abgeraten.
- Cannabis - Cannabis kann eine unerwartet starke und unvorhersehbare Synergie mit den Wirkungen von DOC haben. Bei dieser Kombination ist Vorsicht geboten, da sie das Risiko unerwünschter psychischer Reaktionen wie Angstzustände, Paranoia, Panikattacken und Psychosen deutlich erhöhen kann. Es wird empfohlen, mit einem Bruchteil der normalen Cannabisdosis zu beginnen und zwischen den einzelnen Zügen lange Pausen einzulegen, um eine unbeabsichtigte Überdosierung zu vermeiden.
- Stimulanzien - Stimulanzien wie Amphetamin, Kokain oder Methylphenidat wirken auf viele Teile des Gehirns und verändern die dopaminerge Funktion. Diese Kombination kann das Risiko von Angstzuständen, Paranoia, Panikattacken und Gedankenschleifen erhöhen. Diese Wechselwirkung kann auch zu einem erhöhten Risiko von Manie und Psychose führen.
- Tramadol - Tramadol senkt nachweislich die Anfallsschwelle, und Psychedelika können bei anfälligen Personen Anfälle auslösen.
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