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Hallo, ich interessiere mich sehr für das Thema Pyrovalerone aus wissenschaftlicher Sicht. Warum unterscheiden sich Badesalzkonsumenten so sehr von anderen Stimulanzienkonsumenten? Methamphetamin eignet sich zum Beispiel sehr gut als Kampfstimulans, als Sportdoping (an mir selbst getestet), und es ist durchaus möglich, während des Konsums eine produktive geistige Tätigkeit auszuüben. Aber ich habe noch nie einen a-pvp-Konsumenten getroffen oder von ihm gehört, der etwas anderes tut als zwanghaftes Nachdosieren und die Suche nach Insekten unter seiner Haut. Das gilt natürlich auch für Methamphetaminabhängige, aber speziell für Süchtige und nicht nur für gelegentliche oder vernünftige Konsumenten. Ich habe die pharmakologische Wirkung dieser Substanzen studiert und herausgefunden, dass sie besonders selektiv sind, genau wie NDRIs. Man könnte annehmen, dass die Psychose durch eine übermäßige Dopaminstimulation ausgelöst wird, ohne die abschwächende Wirkung von Serotonin (wie es z. B. bei demselben Meth oder Kokain geschieht). Aber es gibt z. B. das gleiche Methylphenidat mit einem identischen Wirkprinzip, aber auch Ritalin-Benutzer haben keine ähnlichen Symptome. Worin könnte Ihrer Meinung nach das Problem liegen?