In Bangalore, Indien, entdeckte die Polizei ein MDMA-Labor, das in einem gemieteten Haus im Stadtteil Electronics City eingerichtet war. Ein 38-jähriger Mann aus Afrika wurde festgenommen. Ihm wird vorgeworfen, Drogen hergestellt und vertrieben zu haben - der Festgenommene soll MDMA an große Drogenhändler in Indien und anderen Ländern geliefert haben.
Laut Polizei hatte der Festgenommene zwei Pässe - einen aus Uganda und einen aus Mosambik.
Die Strafverfolgungsbehörden kamen dem Labor auf die Spur, als sie in einem Fall von Drogenhandel im östlichen Bangalore ermittelten. Nach der Verhaftung der Drogenhändler fanden die Polizisten ein Video auf einem der Handys der Händler, in dem von einem großen MDMA-Labor in Bangalore die Rede war. Nach der Befragung der Festgenommenen hatte die Polizei alle Informationen, die sie brauchte, um das Labor ausfindig zu machen und zu beschlagnahmen.
Bei den sichergestellten Chemikalien handelte es sich um Aceton, hypophosphorige Säure, re-sublimiertes 99%iges Jod und Natriumhydroxid. Außerdem wurden ein Yerner-Zylinder, Plastik, ein Heizkissen, ein Kolben, eine Gesichtsmaske, ein pH-Stick und andere Geräte zur Herstellung von Drogen beschlagnahmt.
Nach einem Mitarbeiter des Festgenommenen, der an der Drogenherstellung beteiligt war, wird ebenfalls gefahndet.
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