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Hallo Chemiker. Ist diese Methode praktikabel?
Ungefähr 425 Gramm gemahlenes Ephedra-Pflanzenmaterial wurde dreimal mit Methanol gewaschen. Die Methanolwaschungen wurden aufgefangen und verdampft, so dass eine grünlich-braune teerähnliche Substanz entstand. Diesem Material wurden 250 ml einer 57 %igen Lösung von Iodwasserstoffsäure und 9,5 g roter Phosphor in einem 1000-ml-Rundkolben zugesetzt. Der Kolben wurde mit einem Arbeitskondensator und einem Heizmantel ausgestattet. Das Gemisch wurde erhitzt und etwa 5 Stunden lang zum Rückfluss gebracht. Die wässrige Reaktionslösung wurde filtriert, mit NaOH basisch gemacht (pH>12) und anschließend mit Trichlortrifluorethan (Freon-113) extrahiert. Die organische Lösung wurde über wasserfreiem Na2SO4 getrocknet. Anschließend wurde Chlorwasserstoffgas in das Freon eingeblasen, wodurch das Endprodukt als Chlorwasserstoffsalz auskristallisierte
Ungefähr 425 Gramm gemahlenes Ephedra-Pflanzenmaterial wurde dreimal mit Methanol gewaschen. Die Methanolwaschungen wurden aufgefangen und verdampft, so dass eine grünlich-braune teerähnliche Substanz entstand. Diesem Material wurden 250 ml einer 57 %igen Lösung von Iodwasserstoffsäure und 9,5 g roter Phosphor in einem 1000-ml-Rundkolben zugesetzt. Der Kolben wurde mit einem Arbeitskondensator und einem Heizmantel ausgestattet. Das Gemisch wurde erhitzt und etwa 5 Stunden lang zum Rückfluss gebracht. Die wässrige Reaktionslösung wurde filtriert, mit NaOH basisch gemacht (pH>12) und anschließend mit Trichlortrifluorethan (Freon-113) extrahiert. Die organische Lösung wurde über wasserfreiem Na2SO4 getrocknet. Anschließend wurde Chlorwasserstoffgas in das Freon eingeblasen, wodurch das Endprodukt als Chlorwasserstoffsalz auskristallisierte