Madre
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Afghanistan ist einer der größten Cannabisproduzenten der Welt und wurde nach Angaben der Vereinten Nationen im Jahr 2010 zum Hauptproduzenten. Das Land blickt auf eine lange Geschichte des Opium- und Cannabisanbaus zurück, der in fast der Hälfte seiner Provinzen im großen Stil betrieben wird. Es wird angenommen, dass der illegale Cannabishandel die Militanz im Land angeheizt hat, bevor die Taliban im Jahr 2021 die Macht übernahmen.
Die Taliban, die für ihre strenge Auslegung der Scharia und ihre harte Behandlung derjenigen, die dagegen verstoßen, bekannt sind, scheinen eine gewisse Verwirrung zu erleben, wenn es um ihre Haltung zu Cannabis geht. In einer Reihe von Ereignissen, die viele ratlos zurückgelassen haben, haben die Taliban sowohl ein Geschäft zum Anbau und zur Herstellung von Cannabisprodukten in Afghanistan angekündigt als auch ein Gesetz zum Verbot des Anbaus erlassen.
Im November 2021 kündigten die Taliban ein Geschäft mit einem deutschen Unternehmen namens Cpharm an, um eine Cannabisproduktionsfabrik im Land zu errichten. Das Geschäft soll mehr als 400 Millionen Dollar wert sein und würde Arbeitsplätze für viele Bürger schaffen. Die Taliban verkündeten das Geschäft sogar in den sozialen Medien, aber es dauerte nicht lange, bis die Dinge verwirrend wurden.
Regionale Medienorganisationen berichteten, dass ein australisches Unternehmen namens Cpharm an dem Geschäft beteiligt sei, woraufhin das Unternehmen eine Erklärung abgab, in der es jegliche Beteiligung bestritt. Der Taliban-Sprecher stellte später klar, dass es sich tatsächlich um ein deutsches Unternehmen namens Cpharm handelte. Offenbar handelte es sich um eine Verwechslung, doch das tat der Verwirrung keinen Abbruch.
Angesichts der harten Behandlung von Drogenkonsumenten durch die Taliban und des früheren Verbots der Opiumproduktion schien das Geschäft besonders ungewöhnlich. Berichten zufolge diente Marihuana den Taliban jedoch während der US-Besatzung als wichtige Einnahmequelle, und nun scheinen sie wieder wirtschaftliche Möglichkeiten zu sehen, allerdings durch einen professionelleren, regulierten Markt.
Spulen wir vor zum März 2023, als die Taliban ein Gesetz erlassen haben, das den Anbau von Cannabis und Hanf in ganz Afghanistan verbietet. Das neue Dekret verbietet den Anbau von Cannabispflanzen strikt, und jeder, der gegen diese Anordnung verstößt, muss mit der vollständigen Zerstörung seiner Ernte und einer Bestrafung gemäß der Scharia rechnen.
Das Geschäft mit Cpharm hätte erhebliche Auswirkungen auf die Wirtschaft des Landes haben können und Hunderten von Bürgern Beschäftigungsmöglichkeiten bieten können. Dennoch hat die jüngste Ankündigung des Regimes viele Landwirte im Unklaren über ihre Zukunft gelassen, da Cannabis und Hanf für ihren Lebensunterhalt unerlässlich sind. Es ist unklar, was die Taliban zu tun gedenken, um die Landwirte zu unterstützen, oder ob sie irgendwelche alternativen Kulturen anbieten können.
Die Taliban, die für ihre strenge Auslegung der Scharia und ihre harte Behandlung derjenigen, die dagegen verstoßen, bekannt sind, scheinen eine gewisse Verwirrung zu erleben, wenn es um ihre Haltung zu Cannabis geht. In einer Reihe von Ereignissen, die viele ratlos zurückgelassen haben, haben die Taliban sowohl ein Geschäft zum Anbau und zur Herstellung von Cannabisprodukten in Afghanistan angekündigt als auch ein Gesetz zum Verbot des Anbaus erlassen.
Im November 2021 kündigten die Taliban ein Geschäft mit einem deutschen Unternehmen namens Cpharm an, um eine Cannabisproduktionsfabrik im Land zu errichten. Das Geschäft soll mehr als 400 Millionen Dollar wert sein und würde Arbeitsplätze für viele Bürger schaffen. Die Taliban verkündeten das Geschäft sogar in den sozialen Medien, aber es dauerte nicht lange, bis die Dinge verwirrend wurden.
Regionale Medienorganisationen berichteten, dass ein australisches Unternehmen namens Cpharm an dem Geschäft beteiligt sei, woraufhin das Unternehmen eine Erklärung abgab, in der es jegliche Beteiligung bestritt. Der Taliban-Sprecher stellte später klar, dass es sich tatsächlich um ein deutsches Unternehmen namens Cpharm handelte. Offenbar handelte es sich um eine Verwechslung, doch das tat der Verwirrung keinen Abbruch.
Angesichts der harten Behandlung von Drogenkonsumenten durch die Taliban und des früheren Verbots der Opiumproduktion schien das Geschäft besonders ungewöhnlich. Berichten zufolge diente Marihuana den Taliban jedoch während der US-Besatzung als wichtige Einnahmequelle, und nun scheinen sie wieder wirtschaftliche Möglichkeiten zu sehen, allerdings durch einen professionelleren, regulierten Markt.
Spulen wir vor zum März 2023, als die Taliban ein Gesetz erlassen haben, das den Anbau von Cannabis und Hanf in ganz Afghanistan verbietet. Das neue Dekret verbietet den Anbau von Cannabispflanzen strikt, und jeder, der gegen diese Anordnung verstößt, muss mit der vollständigen Zerstörung seiner Ernte und einer Bestrafung gemäß der Scharia rechnen.
Das Geschäft mit Cpharm hätte erhebliche Auswirkungen auf die Wirtschaft des Landes haben können und Hunderten von Bürgern Beschäftigungsmöglichkeiten bieten können. Dennoch hat die jüngste Ankündigung des Regimes viele Landwirte im Unklaren über ihre Zukunft gelassen, da Cannabis und Hanf für ihren Lebensunterhalt unerlässlich sind. Es ist unklar, was die Taliban zu tun gedenken, um die Landwirte zu unterstützen, oder ob sie irgendwelche alternativen Kulturen anbieten können.
Während die Welt sich stetig auf die Legalisierung von Cannabis zubewegt,
versuchen einige Länder immer noch, sich zu widersetzen.
Malsehen, wie lange sie sich dem globalen Trend widersetzen können,
denn es steht eine Menge Geld auf dem Spiel.
versuchen einige Länder immer noch, sich zu widersetzen.
Malsehen, wie lange sie sich dem globalen Trend widersetzen können,
denn es steht eine Menge Geld auf dem Spiel.