G.Patton
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Es ist in der Lage, genügend Wasser zu binden (mehr als 30 % seines Gewichts, wenn man bedenkt, dass es nur zu CaCl2-2H2O hydratisiert, das bis 150 °C stabil ist), um eine beträchtliche Menge HCl-Gas zu liefern. In einem typischen Durchlauf wurden 100 g 35%ige HCl auf 100 g körniges CaCl2 bei Raumtemperatur (der thermische Effekt ist nicht signifikant) gegeben, und man erhielt 15 g HCl(g). Dies entspricht einer Ausbeute von über 40 %, die mit der in Gl. 2 angegebenen Ausbeute von 80 % verglichen werden kann; allerdings wird dabei ein Gewichtsverhältnis von etwa 1:3 zwischen H2SO4 und HCl(aq) verwendet.
CaCl2 ist außerdem leichter zu entsorgen als H2SO4, und es wird weniger Base benötigt, um den endgültigen Abfall zu neutralisieren. Ein weiterer Vorteil dieses Verfahrens gegenüber den auf H2SO4 basierenden Verfahren betrifft pädagogische Aspekte. Durch Erhitzen auf 200 °C kann das entstehende wachsartige Gemisch (oder die kristalline Masse, in die es sich nach einigen Stunden umwandelt), das wasserfreie CaCl2, für die Wiederverwendung regeneriert werden, sobald eine HCl-Lösung gewonnen wurde. In diesem Fall kann ein Teil des gebildeten Calciumoxychlorids vernachlässigt werden.
Auch wenn dies aus praktischer Sicht ohne Wert sein mag, kann es doch von pädagogischer Bedeutung sein, weil es die Aufmerksamkeit auf aktuelle Themen wie die Optimierung von Prozessen, das Recycling von Chemikalien und die Verringerung von Abfällen lenkt. Zu diesem Zweck ist der in Abb. b gezeigte Aufbau besser geeignet als der in Abb. a, da das resultierende Gemisch bereits destilliert werden kann.
UPD: Eine Alternative.
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