Validierung der MDMA-Synthese & Fragen

artificialmango

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Apr 9, 2022
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Hallo zusammen, ich habe ein paar Fragen zu dieser Patchwork-Synthese für Mondgestein, zu der ich gerne ein paar Expertenmeinungen und Antworten auf die folgenden Fragen hätte:
a) Ist dieses Verfahren mit den unten genannten Verfahren und Geräten durchführbar, und wenn ja, welche alternativen Chemikalien/Ausrüstungen können verwendet werden, um ein ähnliches oder gleiches Ergebnis zu erzielen?
b) Unten, wo Toluol/Xylol/Methyl-tert.-butylether (TBME) steht, soll XYLEN verwendet werden, aber in der ursprünglichen Beschreibung wurde TBME verwendet. Hat dies irgendwelche signifikanten negativen Auswirkungen auf die Synthese? Gibt es besondere Überlegungen, wenn das in diesem Schritt verwendete Lösungsmittel ausgetauscht wird? Welches andere Lösungsmittel außer Toluol/Xylol/TBME könnte verwendet werden?
c) Ist das in diesem Schritt verwendete Xylol/Lösungsmittel überhaupt rückgewinnbar? Wenn ja, wie viel kann voraussichtlich zurückgewonnen werden (mL)?
d) Wofür genau wird das Rochelle-Salz in der nachstehenden Reaktion verwendet, und kann es durch ein analoges Salz mit ähnlichen chemischen Eigenschaften ersetzt werden, um die gleichen Ergebnisse zu erzielen?
e) Dieses Verfahren wurde ursprünglich unter inerten Bedingungen (unter Stickstoff) durchgeführt. Was kann an dem Verfahren geändert werden, um zu vermeiden, dass diese Reaktionen unter einer inerten Atmosphäre durchgeführt werden müssen? Muss (müssen) ein (mehrere) Trockenmittel verwendet werden? Wenn ja, wann und wo würde der Trocknungsschritt stattfinden, und gibt es besondere Überlegungen und/oder Vorsichtsmaßnahmen, die bei diesem Verfahren getroffen werden sollten?
f) In diesem Bericht wird von rohem PMK ausgegangen. Angenommen, Sie beginnen mit Ethylglycidat und führen die erforderliche Umwandlung in PMK durch, würde dies dann als "rohes PMK" gelten?

Stufe 1: Reduktive Aminierung von MDP2P zu MDMA-HCl
2963 g rohes MDP2P wurden in ein 50-Liter-Reaktionsgefäß mit 31170 ml Methanol gegeben, und die Temperatur wurde auf 5 °C gesenkt. Dann wurden 3520 ml 40%iges (w/w) wässriges Methylamin (102 mol, 7,5 Äquivalente) tropfenweise zugegeben und der Ansatz auf -10 °C abgekühlt. In das Reaktionsgefäß wurden 40,4 g NaOH (1 mol) und 286,4 g NaBH4 (7,6 mol, 0,5 equiv) in 630 mL gereinigtem Wasser über einen Zeitraum von 120 min zugegeben. Die klare braune Lösung wurde dann auf 3,9 °C erwärmt und 25 Minuten lang gerührt. Dann wurden 9640 mL gereinigtes Wasser portionsweise in das Reaktionsgefäß gegeben, wobei die Temperatur bei 0-10 °C gehalten wurde. Das Gemisch wurde in einen 20-Liter-Rotationsverdampfer überführt, und das Methanol wurde unter Vakuum entfernt.

Das Rohprodukt wurde in das 50-Liter-Reaktionsgefäß zurückgegeben und dann 15 Minuten lang bei 18,6 °C mit 12 Litern Toluol/Xylol/Methyl-tert-butylether (TBME) gerührt. Anschließend wurden die Schichten getrennt und die wässrige Schicht mit weiteren 2400 mL Toluol/Xylol/TBME gewaschen. Die organischen Schichten wurden dann im 50-Liter-Reaktionsgefäß vereinigt; 12 000 mL 2,0 M HCl wurden portionsweise zugegeben, und die Mischung wurde 20 Minuten lang bei 15-30 °C gerührt. Zu diesem Zeitpunkt betrug der pH-Wert 1 (Zielwert ist 1-2), und die Schichten wurden erneut getrennt. Die untere, wässrige Schicht wurde in den 50-Liter-Kolben zurückgegeben, mit 12 000 mL Toluol/Xylol/TBME gewaschen und dann 15 Minuten lang mit 6000 mL 5,4 M wässriger NaOH gerührt. Dann wurden weitere 12 000 mL Toluol/Xylol/TBME und 1589,6 g Rochelle-Salz zugegeben, und das Gemisch wurde 120 Minuten lang gerührt. Die hellbraune/orangefarbene organische Schicht wurde von der wässrigen Schicht getrennt, und die wässrige Schicht wurde erneut mit 12 000 mL Toluol/Xylol/TBME gewaschen. Die organischen Schichten wurden vereinigt, und das Lösungsmittel wurde schubweise mit einem 20-Liter-Rotationsverdampfer entfernt. Dem Rückstand wurden zweitausendvierhundert Milliliter Isopropanol zugesetzt und anschließend mit einem Rotationsverdampfer entfernt. Das Rohgewicht des Produkts (MDMA-freie Basis) betrug 2524,0 g.

Das rohe MDMA wurde dann zusammen mit 20 280 ml 2-Propanol in den 50-Liter-Kolben zurückgegeben. Es wurde gerührt, und 2435 mL 5,4 M HCl in 2-Propanol (13,1 mol) wurden tropfenweise über 120 Minuten zugegeben. Das Gemisch wurde dann weitere 30 Minuten bei Raumtemperatur gerührt. Der weiße Niederschlag wurde durch Vakuumfiltration auf einem mit einem Filtertuch versehenen Plattenfilter aufgefangen. Der Filterkuchen wurde zweimal mit 2-Propanol (2500 mL) gewaschen und anschließend unter Vakuum (100 mbar) 18 h bei 57,3 °C getrocknet. Nach der Trocknung verblieben 2280,4 g rohes MDMA-HCl.

Stufe 2: Umkristallisation von MDMA-HCl

Einem 50-Liter-Reaktionsgefäß wurden 4107,3 g rohes MDMA-HCl und 41 000 mL 2-Propanol zugesetzt. Die Temperatur des Ansatzes wurde unter Rühren auf 67,2 °C erhöht, und das Gemisch wurde dann 30 Minuten lang bei 67,2 °C gerührt, bis sich alle Feststoffe aufgelöst hatten.

Der Ansatz wurde dann durch eine 1,2 μm Inline-Filterkapsel unter Überdruck in ein sauberes 50-Liter-Reaktionsgefäß überführt, das mit einem auf 66,1 °C vorgewärmten Mantel versehen war. In diesem neuen Reaktionsgefäß wurde die Charge im Verlauf von 120 Minuten auf 55,3 °C abgekühlt. Die Charge wurde mit einer Geschwindigkeit von 3 °C/h auf 15,2 °C abgekühlt und anschließend weitere 10 h bei dieser Temperatur gerührt.

Die weiße Suspension wurde durch Vakuumfiltration über eine mit einem Filtertuch versehene Filterplatte aus der Mutterlauge entfernt und anschließend mit 8220 mL 2-Propanol gewaschen. Der Filterkuchen wurde in einen Trockenofen überführt und unter Vakuum (140 mbar) 19 h lang bei 56,6 °C getrocknet. Das gewonnene MDMA-HCl war ein weißer Feststoff mit einem Gewicht von 3548,3 g (85,5 % Ausbeute).
 
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